26. April 2022

Erhebliche Bedeutung!

Bremens Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte besucht hanseWasser und betont die gesellschaftliche Rolle der kritischen Infrastruktur

Nachdem er in den vergangenen Monaten schon mit einigen Menschen aus verschiedenen Einrichtungen der „Kritischen Infrastruktur“ gesprochen hatte, stattete Bremens Bürgermeister Bovenschulte auch dem hanseWasser Betriebsstandort in Findorff einen Besuch ab. Diesen nahm er zum Anlass, sich stellvertreten für die gesamte Belegschaft bei den anwesenden Mitarbeiter*innen der Kanaldienstleistungen für ihre Arbeit auf und unter Bremens Straßen zu bedanken.

News Bürgermeister Bovenschulte kritische Infrastruktur Kanaldienstleistung

Das Engagement und das Aufrechterhalten der Abwasserentsorgung als Teil der „kritischen Infrastruktur“ während der Corona Pandemie standen bei dem Besuch ganz besonders im Vordergrund. „Die Pandemie hat uns deutlich vor Augen geführt, welchen erheblichen und unmittelbaren Einfluss das Funktionieren der kritischen Infrastruktur auf die grundlegenden Lebensbedürfnisse unserer Gesellschaft hat“, so Bovenschulte. „Der kritischen Infrastruktur, die wir so häufig als selbstverständlich wahrnehmen. Kritische Infrastruktur heißt aber, die Arbeit unter allen Umständen aufrecht zu erhalten. Egal, wie sich die Infektionszahlen in der Pandemie entwickeln. Die Mitarbeiter*innen von hanseWasser waren für die Abwasserentsorgung im Einsatz – und damit für uns alle. Für dieses Engagement einen herzlichen Dank im Namen des gesamten Senats.“

 

Nach einer kurzen Ansprache und dem persönlichen Austausch mit den Mitarbeiter*innen nutzte Bürgermeister Andreas Bovenschulte die Möglichkeit, sich einige Fahrzeuge der Kanaldienstleistungen zeigen zu lassen. Neben der Vorführung der Kanal-TV-Inspektionstechnik konnte er sich von der umfangreichen, technischen Ausstattung eines unserer Saug- und Spülwagen überzeugen – inklusive Wasserrückgewinnung und Abbiegeassistenzsystem für einen sicheren Überblick in Bremens Straßen.
 

           

Zukunftsträchtige Themen

 

Auch informierte sich Bovenschulte zu einem Verfahren zur Abwasserwärmenutzung, welches seit 2013 auf dem Standort betrieben wird und ein wichtiger Baustein der hanseWasser Klimaschutzaktivitäten ist. Bovenschulte betonte, dass sich die Rolle der Abwasserentsorgung stark verändert hat: „Der Umgang mit Spurenstoffen und Mikroplastik im Abwasser und die Anforderungen an eine wassersensible Stadtentwicklung, die sich mit zunehmenden Starkregenereignissen konfrontiert sieht, sind nur zwei der zukunftsträchtigen Themen, mit denen sich hanseWasser beschäftigt.“

 

Ergänzt um den Beitrag, den das Unternehmen zum Klima- und Umweltschutz in Bremen und der Region leiste, gehe die Arbeit der hanseWasser über die reine Rolle als Unternehmen der kritischen Infrastruktur hinaus. „Das sind zentrale Fragen zu einem zukünftigen Leben in sich verändernden Umweltbedingungen, mit denen sich das Unternehmen hier befasst“, stellte Bremens Bürgermeister fest.

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